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Medizin, Lifestyle, Medfluencer

Höchstwerte bei den Neuinfektionsraten in ganz Europa, nur uns hat die Variante wohl scheinbar verschont?

➡️Nein, das glaube ich nämlich nicht, denn warum sollte es uns auslassen?
❗️Das Problem ist die Interpretation der Fallzahlen über die Feiertage und den Jahreswechsel.
Die Menschen gingen weniger zum Arzt, Ärzte und Labore hatten Urlaub oder waren geschlossen, weniger Schnelltests auf Arbeit oder in Schulen/Kitas wurden durchgeführt, was dazu führte, dass insgesamt weniger getestet und nachgewiesen wurde. Zusätzlich übermittelten nicht alle Gesundheitsämter und Behörden aktuelle Zahlen an das RKI.
Die Gesundheitsämter sind überfordert, unterbesetzt und immer noch nicht ausreichend digitalisiert. Zudem finden zu wenige variantenspezifische PCR-Tests auf Omikron statt (nur Stichproben).
⏩All diese Faktoren führen zur aktuellen Situation, dass wir nicht wissen, wo wir stehen und die Meldezahlen unvollständig sind.
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Es drohen hohe Infektionsraten, wie in anderen Ländern. Bei vielen Erkrankten müssen dementsprechend mehr Kontaktpersonen in Quarantäne, so dass der Zusammenbruch der kritischen Infrastruktur droht (z.B. Krankenhäuser, Öffentlicher Verkehr etc.).
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Die Politik berät über kürzere Quarantänefristen, um eine Gefährdung der kritischen Infrastruktur zu vermeiden.
Da sind aber noch viele Fragen offen und zu klären. Zum Beispiel, wer zur kritischen Infrastruktur gehört.
❓Braucht man dann einen PCR- oder Schnelltest, um sich frei zu testen? Gilt die Verkürzung nur für 2G oder nur für Geboosterte? Was ist mit den Kindern?
Also, ihr seht, wir müssen abwarten und gespannt bleiben, was die Regierung entscheidet.
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Die gute Nachricht:
Studien aus Kanada, Schottland und England deuten auf erheblich mildere Verläufe bei der Omikron-Variante hin und dementsprechend ist der Anteil der Krankenhauseinweisungen niedriger im Vergleich zur Delta-Variante. Das lässt hoffen!